Erfolgreich Peer-to-Peer-Ansätze umsetzen
Kategorie Weiterbildung
Leitung
Claudia
Schellenberg
Titel
Prof. Dr.
Professorin für die berufliche Integration von Jugendlichen mit besonderen pädagogischen Bedürfnissen
Christoph
Steinebach
Titel
Prof. Dr.
Andreas
Schrenk
Titel
lic.phil.
Hochschule Heidelberg
- Dauer
- 6 Stunden Webinar
3 Stunden Präsenzkurs - Kosten
CHF 270
- Abschluss
-
Teilnahmebestätigung
- Zielgruppe
-
Betreuende/Klassenassistenzen, Lehrpersonen,
Psychomotoriktherapeut:innen, Schulische Heilpädagog:innen, Schulleitende/Leitungspersonen,
Weitere Interessierte - Gruppe
- max. 24 Teilnehmende
Im Jugendalter spielen Peers bei der Entwicklung einer positiven Identität und der Bewältigung von Herausforderungen eine zentrale Rolle. «Positive Peer Culture» (kurz PPC) ist ein Peer-to-Peer Ansatz, der auf die Förderung einer Kultur gegenseitiger Unterstützung unter Jugendlichen setzt. Das Gruppengespräch als Methode kooperativer Lernformen spricht in besonderer Weise Grundbedürfnisse wie Kompetenzerleben, Autonomie, Zugehörigkeit und Hilfsbereitschaft an. In der Weiterbildung wird aufgezeigt, wie sich Peers bei Problemen (z.B. im Zusammenhang mit der Berufswahl) gegenseitig unterstützen und dabei wichtige Selbst- und Sozialkompetenzen aufbauen können. Pädagogische Fachkräfte moderieren die Gruppentreffen, achten auf die Gesprächsregeln und fördern so die Eigenverantwortung und Selbstwirksamkeit der Jugendlichen. Der Kurs bietet umfassende Inputs und viele Gelegenheiten, sich die Methode von Positive Peer Culture anhand von Übungen anzueignen. Nach dem Kurs sind Sie methodisch in der Lage, Peer-to-Peer Ansätze an ihrer Schule erfolgreich einzuführen und so die überfachlichen Kompetenzen mit einem neuen Ansatz zu stärken.
Ziele und Nutzen
Die Weiterbildung vermittelt Grundlagen, Methoden und damit Kompetenzen der Moderation von Gruppengesprächen nach dem PPC-Ansatz. Bei der Weiterbildung werden die Schlüsselelemente der PPC-Methode kennengelernt und die Umsetzung anhand von verschiedene praktischen Beispielen eingeübt.
Kompetenz zur Beurteilung und Anwendung evidenzbasierter Unterrichts-, Förder- und Therapiemethoden:
- Die Teilnehmenden kennen SEL-Massnahmen für den universellen, selektiven und indizierten Bereich.
- Erweiterung des methodisch-didaktischen Repertoires betreffend Gruppenprozessen z.B. im Unterricht der beruflichen Orientierung.
- Reflexion der eigenen Rolle als Moderator:in im Unterschied zur Rolle als Lehrperson.
- Transfer des Wissens auf die Arbeit in der eigenen Klasse, kollegialen Fallberatung und Supervision.
Organisatorisches
Teilnahmebedingungen
Arbeitsweise und Umfang
Abschluss
Beratung und Kontakte
Persönliche Beratung
Haben Sie Fragen oder wünschen eine persönliche Beratung?
Claudia Schellenberg, Prof. Dr.
Professorin für die berufliche Integration von Jugendlichen mit besonderen pädagogischen Bedürfnissen
Christoph Steinebach, Prof. Dr.
Annette Krauss, Dr. phil.
Advanced Researcher
Andreas Schrenk, lic.phil.
Hochschule Heidelberg
Administration und Auskünfte
Haben Sie administrative Fragen?
Durchführung und Anmeldung
Erfolgreich Peer-to-Peer-Ansätze umsetzen
Verfügbare Plätze
- Beginn / Ende
- 25.02.2026 – 25.03.2026
- Termine
4 Mittwochabende, 25. Februar, 4./11./18. März 2026,
jeweils 16.30–18.00 Uhr (online, Webinar)
und Mittwoch, 25. März 2026, 9.15–12.15 Uhr (Präsenz)- Leitung
-
Annette Krauss, Dr. phil.
Claudia Schellenberg, Prof. Dr.
Andreas Schrenk, lic.phil.
Christoph Steinebach, Prof. Dr. - Durchführungsart
-
Online (Webinar), 1 Morgen Präsenz
- Standort
HfH
- Kosten
CHF 270
- Max. Teilnehmende
- 24
- Freie Plätze
- Plätze verfügbar
- Garantierte Durchführung
- Nein
- Anmeldeschluss
- Kursnummer
- 2026-31 WBW