Energie ist knapp: Massnahmen und Empfehlungen
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Die aktuellen energiepolitischen Entwicklungen betreffen auch die HfH. Um bereits heute einen Beitrag für eine bessere Energiesituation zu leisten und einer allfälligen Versorgungsknappheit vorzubeugen, hat der Krisenstab Massnahmen beschlossen und HfH-Angehörige um Unterstützung gebeten.
Der Krieg in der Ukraine hat eine weltweite Energiekrise ausgelöst. Diese trifft auch die Schweiz. Der Bundesrat hat in den vergangenen Monaten einiges unternommen, um die Energieversorgung für den kommenden Winter zu stärken. Die HfH ist von diesen energiepolitischen Entwicklungen ebenso betroffen. Erneut stehen wir vor anspruchsvollen Zeiten. Die Hochschulleitung beobachtet das aktuelle Geschehen regelmässig. Der HfH Krisenstab wurde einberufen und hat seine Arbeit aufgenommen.
Die HfH ist bereits gut aufgestellt. Viele Lampen sind mit LED und Bewegungsmeldern ausgerüstet. Die Seminarräume, Hörsäle und Foyers werden mittelfristig von Stromsparlampen und Leuchtstoffröhren auf LED umgerüstet. Die Informationsanzeigen und Beamer werden bei Nicht-Gebrauch abgestellt. Um bereits heute einen Beitrag für eine bessere Energiesituation zu leisten und einer allfälligen Versorgungsknappheit vorzubeugen, hat der HfH Krisenstab entschieden, folgende Massnahmen per sofort umzusetzen:
- Die Raumtemperatur in Seminarräumen und Büroräumlichkeiten wird reduziert.
- Kleinere Boiler, die zur Warmwasserversorgung dienen, werden abgestellt.
- Die Drucker werden mittelfristig mit wenigen Ausnahmen entfernt. Ziel ist die Ermöglichung eines «geschützten Druckes» mittels CampusCard auf die Stockwerkdrucker der HfH.
- Das Automaten-Kühl-Sortiment von LaZoupa (Tiefkühlprodukte) wird abgeschafft.
Darüber hinaus sind die Angehörigen der HfH gebeten:
- Laptops, Monitore und Dockingstations in den Büroräumlichkeiten bei Nicht-Gebrauch abzustellen.
- Wenn immer möglich die Treppe anstelle der Fahrstühle zu benützen.
- Auf private Kaffeemaschinen, private Wasserkocher oder private Kühlschränke zu verzichten.
Die Energie ist knapp, verschwenden wir sie deshalb nicht. Gemeinsam können wir einen wichtigen Beitrag leisten. Weitere Sparempfehlungen sind beim UVEK unter Kampagne «Energie ist knapp» oder Informationsmaterial zum Download abrufbar.
Bei Fragen steht der HfH Krisenstab jederzeit gerne unter krisenstab [at] hfh.ch zur Verfügung.